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 Wölfe des silbernen Tränenmondes

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BeitragThema: Wölfe des silbernen Tränenmondes   Wölfe des silbernen Tränenmondes EmptyMi Apr 28, 2010 7:49 pm

Wölfe des silbernen Tränenmondes

Alphas: Silvertear




Geschichte:

Mama, Mama, wach auf“, die kleine Welpin sprang sehr unsanft auf ihrer Mutter herum. Plötzlich schlug die Fähe ihre Augen auf und sah zu ihrer Tochter, diese hatte gemerkt, dass ihre Mutter wach war und begann loszuplappern: „Sieh, der Mond, er scheint zu weinen…“ Die Fähe lächelte nur und sagte: „Meine kleine Tochter, das sind die Sterne…“ Die kleine silberne Fähe sah ihre Mutter völlig verwirrt an: „Sterne?!“ Die weiße Fähe erhob sich und starrte zum Himmel, ein sehnsüchtiger Seufzer drang aus ihrem Fang: „Ja, Sterne… Sie sind die Seelen der verstorbenen Wölfe, die für uns gekämpft haben, die etwas für das Fortbestehen von uns getan haben…“ Die silberne Welpin setzte sich neben ihre Mutter und fragte voller Hoffnung. „Kommen alle Wölfe an den Himmel? Warum sehen sie nicht aus wie Wölfe, sondern wie kleine gelbe Tupfen…?“ Die Weiße schwieg, denn sie wusste es ja selbst nicht, doch sie sah auf ihre Tochter herab, einige Zeit verging, in der sie lauschte, sie lauschte auf die Geräusche der Natur. Sie stupste die Welpin, die neben ihr saß, an, und wandte sich dieser zu: „Komm mit, ich will dir etwas zeigen…“ Dann erhoben sie sich, die Mutter mit dem Namen Feline ging voran, die Tochter folgte.

„Sieh hier runter…“ die Fähe deutete auf eine Felskante, die Welpin tapste unsicher darauf zu, sie starrte, sah aber nichts, weswegen sie verwirrt ihre Mutter ansah, diese sah die Kleine an und meinte: „Dies ist der Friedhof unseres Rudels, hier werden all jene begraben, die gestorben sind, irgendwann werde auch ich dort liegen und du wirst meinen Platz hier einnehmen.“ Das kleine Fellknäuel blickte erschrocken seine Mutter an: „Wirst du denn nicht immer da sein…?“ Die Fähe lächelte leicht, es war ein trauriges Lächeln: „Nein, meine Kleine, dies ist der Kreislauf des Lebens. Nun lass uns schlafen gehen…“ Beide verschwanden von dem Friedhof, auf dem die Generationen des Rudels lagen.

Ein Jahr war nun vergangen seit die silberne Fähe mit ihrer Mutter geredet hatte. Die Kleine, wie sie immer noch von ihrer Mutter genannt wurde, da sie keinen Namen hatte, war zu einer stolzen und kräftigen Fähe geworden. Eines Tages betraten Menschen das Revier des Rudels, das gewachsen war, doch auch die Größe des Rudels konnte die tödlichen Waffen der Menschen nicht aufhalten und so fiel ein Wolf nach dem anderen. Die Jäger verschwanden mit den Fellen der Wölfe, die Wölfe, welche zu sehr ihr Fell durch Blut und Schmutz verdreckt hatten ließen sie liegen. Feline, die Alphafähe hoffte, dass ihre Tochter entkommen war, dem war auch so, denn plötzlich erschien hinter der Sterbenden ein Schatten. Der Himmel verdunkelte sich und plötzlich verdeckte der Mond die Sonne und da passierte es, der Mond weinte silberne Tränen, die auf die junge Fähe hinab fielen. Feline sah ihre Tochter an: „Silvertear soll nun dein Name lauten…“ dann schloss sie für immer die Augen. Silvertear verschwand aus dem Revier.

Sie kehrte fünf Jahre später wieder, schritt zu dem Berg, wo der Friedhof war und streckte ihren Kopf gen Himmel, dann öffnete sie ihren Fang und heulte: „Wölfe, hört, ich, Silvertear, Tochter von Feline und Nortilo bin zurück gekehrt in das Revier meiner Eltern. In diesem Tal werden bald wieder Wölfe leben, schließt euch mir an und werdet ein Teil, der Wölfe des silbernen Tränenmondes.“


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