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Riaz Asharyn
| Thema: Riaz Asharyn [Rüde] Di Jul 27, 2010 12:08 am | |
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Name: Riaz Asharyn Bedeutung: Aus der Asche Titel: conclusion My world is falling into ashes Geschlecht: Rüde Rasse: Estern Timber Wolf - Polar Wolf Alter: 4 Jahre Welch lichtlose Zeit. Aussehen:Riaz ist kein großer Wolf. Der Rüde ist von normaler, jedoch leicht schmächtiger Statur und wirkt zum Teil auch jünger als er tatsächlich ist. Dennoch ist dieser Trugschluss oft das Verhängnis vieler Wölfe, denn sein Aussehen passt wohl so gar nicht zu seinem so umschwänglichen Charakter. Der Körperbau des Wolfes ist für die Jagd, sowie lange Wanderungen ausgelegt, er ist ein fantastischer Sprinter und mit seinen kräftigen Läufen vollführt er ebenso weit reichende Sprünge. Er ist schlank, agil und flink in jeglichen Reaktionen, dafür jedoch nicht allzu kräftig in Sachen Masse. Das helle Fell des mittelalten Wolfes ist buschig und meistens leicht verstrubbelt, er kümmert sich nicht allzu stark um die Pflege, da er die meiste Zeit seines Lebens auf Wanderung war und dort Aussehen nur wenig zählt. Dennoch zeigt das Fell des Rüden einen sonderlichen Glanz und eine gewisse seltsame Schönheit, die wohl von der doch etwas anderen Farbe her rührt. So ist die normale Grundfarbe zwar ein normales weiß, jedoch werden verschiedene Abstriche seines Felles immer wieder von Sandfarbenen Nuancen zersetzt, die ihm optimale Tarnung auf hellem Boden gewähren. Riaz hat ausgesprochen große und feine Ohren, die triangelförmig zur feinen Schnauze stehen, jedoch meist misstrauisch zurück geneigt sind. Das sonderbarste an diesem Wolf sind jedoch weder seine Statur, noch sein Fell, sondern viel eher die Augen, die in einer doch sehr unnormalen Farbe für einen Wolf. Die Augen des Rüden sind in ein glänzendes Orchid getränkt, die in normalem Sonnenlicht einen violetten Schimmer besitzen. Riaz hat keinerlei Ahnung woher er diese Augenfarbe hat, jedoch trägt er diese Leuchtfeuer bereits sein gesamtes Leben hindurch. Der Rüde hat gelernt aus seinem Aussehen das Beste zu ziehen und vermag es, es vernünftig und gewitzt einzusetzen. Im Großen und Ganzen gesehen ist er hübsch. Sein Auftreten wirkt Sicher und Bedacht. Dies ist jedoch nur Schein den er nach Außen hin mimt, eigentlich passt sein Äußeres wenig zu der inneren Schönheit, die dieser Wolf trotz allem besitzt.Fellfarbe:Ein schimmerndes weiß, dass mit sandfarbenen Nuancen durchzogen scheint. Augenfarbe:Ein orchidfarbener Ton färbt seine Augen.Größe:83cmGewicht:52kgBesonderes:Seine Augen scheinen die Größte Besonderheit an seinem Aussehen darzustellen. Wenn man denn an seiner seltsam angenehmen Ausstrahlung absieht, dessen er sich nicht einmal bewusst scheint. Riaz ist ein hübscher Wolf, dem dies selbst nicht einmal bewusst scheint.Charakter: All das Unrecht beging ich, Um, einsam und allein, Zum Schluß mit meinem größten Feind, Mit mir selbst konfrontiert zu sein.
Den Wandel dieses Wolfes zu beschreiben, ist ein schwieriges Unterfangen. Riaz scheint vom Moment seiner Geburt bis jetzt hin, noch immer in Wandel zu stehen, was ihn schwierig und vor allem kompliziert macht. Vom lieben Jungwolf der er einmal war, bishin zu einem Agressiven Halbstarken, scheint er bereits alle Formen des Seins durchlaufen zu haben und sich doch noch immer nicht gefästigt zu haben. Einst war er ein guter, lieber Jungwolf, der alles für seine Familie getan hatte, jedoch niemals das Lob oder gar den Respekt seines Vater erhalten konnte. Für seine schlechten Gedanken hasste er sich meist selbst und dieser Selbsthass ist dem Sandfarbenen noch bis heute geblieben. Noch immer gibt es keinen Wolf, den Riaz mehr hasst, als sich selbst. Doch dies hindert ihn nicht daran, sein Leben weiter und ohne Einschränkungen zu leben. Seinem alten Leben den Rücken zu kehren und das auf solche Weise, nämlich als Mörder, war ein Schock für den damals jungen Wolf. Er konnte sich nicht einmal mehr selbst in die Augen sehen und begegnete allen mit einer Agressivität, die man sonst kaum an den Tag legen konnte. Die Wut auf sich selbst lud er bei anderen ab, ohne sich dafür zu schämen. Auch heute noch findet sich Merkmale dieses Verhaltens in seinen Charaktereigenschaften wieder. Noch immer weiß sich der Rüde in Krisensituationen nicht richtig zu verhalten und verliert die Nerven. Jedoch nicht immer. Oft hat er sich auch besser unter Kontrolle als jemals zuvor, allerdings ist dies immer sehr von seiner Mentalität und Stimmung abhängig. Riaz ist ein sehr emotionaler und meist relativ labiler Wolf, aber ein herzensguter. In seinem Leben hat er bisher eines herausgefunden, nämlich das er sein Mitgefühl und seine Wärme für andere Wölfe nicht unterdrücken kann. Sein kleiner Bruder lehrte ihn dies im Verborgenen, zu jener Zeit wo er sich mit allen Pfoten versuchte dagegen zu wehren. Doch sein Leben kann man drehen und Riaz versucht dies immer wieder. Er ist vielleicht nicht dafür geboren glücklich zu sein, jedoch versucht er durch sein Handeln zumindest andere zu schützen und vielleicht auch stückweit glücklich zu machen. Riaz ist aufopferungsvoller als man es ihm ansehen möchte. Nur zu oft stellt er das Leben anderer über sein eigenes, nicht zuletzt weil er sich selbst als seinen größten Feind ansieht. Seinen Hass weiß Riaz inzwischen lediglich auf sich selbst und nicht mehr auf jene die er gern hat abzuwälzen. Doch seine Bestimmung, seine Hoffnung, seinen Weg, scheint der Sandfarbene Rüde noch immer nicht gegeben zu sein. Scheinbar ist er nicht dafür geschaffen nach dem vollkommenen Glück zu streben. Er ist einfach nicht für den Weg ins Paradies gemacht. Stattdessen sucht der Wolf immer wieder seine eigenen verstrickten Pfade die ihn an sein ganz eigenes Ziel führen sollen. So hat der Rüde schon viel Erfahrung gesammelt, hat viele Lebenslagen durchlebt und doch ist er noch immer nicht dort angekommen. Er weiß umzusetzen und zu überleben dies scheint für den Moment das wichtigste. Zumindest hat er gelernt eine seiner Schwächen einzusehen, der Rüde ist einsam und sehnt sich nach jemandem der ihn so verstehen und gern haben kann, wie er wirklich ist.
Dort liegt mein Körper, Meine Liebe, meine Seele; Sie allein ist es, die ich mit meinen Worten immer wieder quäle. Wie besessen stürz ich Blindlings in den Wahn: Was haben wir uns, Gott verdamme mich, nur angetan? Besonderes:Riaz hat sich im Laufe seines Lebens nur zu oft verändert. Sodass sein Charakter wesentlich komplex und schwer zu beschreiben ist. Wichtig zu erwähnen wäre daher vielleicht vor allem sein selbstloser Beschützerinstinkt der auch gerne mal selbstzerstörerisch wirkt. Ebenso sieht er sich selbst als größten Feind an und ist nicht imstande jemanden so sehr zu hassen wie sich selbst.Stärken:# kräftige und flinke Statur # durch nichts mehr so leicht erschütterbar # lässt sich nicht zu Kämpfen hinreißen # Kontrolle # Furchtlos # Erfahren # Mutig # HerzensgutSchwächen:# er selbst # Innere Angst die er Niemandem mitteilt # bringt sich mit seiner Art oft selbst in Gefahr # bricht in seiner inneren Wut schnell zusammen # Zu aufopferungsvoll # Selbsthass # EinsamVorlieben:# Ruhe # Vorsicht # Kontrolle # Wissen # Regen # EhrlichkeitAbneigungen:# Nähe # Aufdringlichkeit # Neugierde # Hitze # Angst # UnsicherheitGeburtsort:KhoranêfGeburtsrudel:Khoranêf Strayers Rudel:Schicksalsträumer Rang:...Eltern:Aryneth & Soaros Aryneth starb den schlimmsten aller Tode, getötet vom Fang des Geliebten. Soaros war ein Mörder und ließ auch seinen ungeliebten Sohn zu seinesgleichen werden.Wurfgeschwister: Toariz (+), Nayen (+), Kealiz, Raiz (+) Weitere Geschwister:Jüngerer Wurf: Fayiu (+), Tatz (+), Firyél (+), Fyevel Halbgeschwister: Mayy, Kashoa, Soorye (+), Muvlyár, Uzzany (+), Soarey, Arynos
Fyevel, du meine Seele, ich danke dir für alles. Ich hoffe es geht dir gut, Maus. Mein kleiner Bruder.Lebensgefährtin:Niemand. Niemand durchbrach je die Kälte meines Herzens.Nachwuchs:KeineSchlimmstes Erlebnis:Der Tod meiner Mutter - der Mord an meinem Vater. Niemals werde ich es vergessen. | |
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| | | Riaz Asharyn
| Thema: Re: Riaz Asharyn [Rüde] Di Jul 27, 2010 12:10 am | |
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Khoranêf war in erster Regel immer ein friedliches Land gewesen. Tiere und Pflanzen, gar Jäger und Beute leben in nahezu perfekter Harmonie zusammen. Es gab lediglich ein einziges Wolfsrudel und dieses war friedlich... jedenfalls bis zu jenem Zeitpunkt, als Soaros bei ihnen erschien und ihr gesamtes Verhalten umkrempelte. Paaku war ein altersschwacher Wolf der nicht die Chance hatte der Macht des anderen Rüden stand zu halten und so hatte Soaros und seine Horde aggressiver Wölfe ein leichtes das Rudel an sich zu binden. Doch diese Geschichte handelt weder von Soaros noch von irgendeinem anderen dieser Wölfe, sie setzt viel später an, nachdem Soaros bereits über ein Jahr lang über das Rudel herrschte, die Umgebung terrorisierte und die Verantwortung für die Trächtigkeit zahlreicher Rähen übernahm. Einer dieser Söhne, einer der so vollkommen anders war, soll unsere Hauptfigur in dieser Geschichte sein... Riaz.
Vorsichtig blickte das junge Geschöpf sich um. Er schien allein zu sein, keiner der anderen war zu sehen, anscheinend war wirklich das gesamte Rudel auf Jagd. Schnell schnappte sich der Weiße das Stück Hase erneut und schlich weiter in die Höhle hinein, diesmal zwar immer noch vorsichtig, jedoch nicht mehr so angespannt. Sie musste ja allein sein. Und wirklich, er hatte sich nicht getäuscht, hinten in einer Ecke ruhte eine sandfarbene Wölfin, schützend über fünf kleine Welpen gelehnt. Als Aryneth jedoch erkannte, dass es sich lediglich um ihren Ältesten handelte, entspannte sie sich. "Riaz...". Wann immer er ihre Stimme hörte, breitete sich Wärme in seinem Innersten aus, wahrscheinlich weil sie die einzigste war, die jemals so zu ihm sprach. "Du solltest nicht hier sein." Ein sanftes Lächeln huschte über die Lefzen des jungen Rüden ehe er seiner Mutter den Hasen vorlegte "Ich kann euch ja schlecht verhungern lassen, er hat ja schließlich keine Zeit für euch aufzukommen... und für die unzähligen anderen", unvermiedener Zorn schwang in der sonst so sanften Stimme von Riaz mit. "Reg dich nicht auf. Es geht uns gut, dass ist die Hauptsache... wir brauchen ihn nicht zum überleben. Wenn es ihm so besser geht, soll es so sein... ihnen schadet es ganz sicher nicht, wenn er nicht bei ihnen ist", ihr sanfter Blick war zu den Welpen hinüber geglitten, die mit großen Augen zu ihrem älteren Bruder empor blickten, "Sie mögen dich." Riaz ließ sich vorsichtig vor ihnen zu Boden gleiten, um auch ja keinen zu erschrecken " Guten Morgen Herren und Damen Geschwister, ich hoffe ihr habt gut geschlafen und gefrühstückt, denn heute gibt es Freigang. Ich hoffe du hast nichts dagegen wenn ich euch heute Mal nach draussen entführe, ihr könnt ja nicht ewig hier vergammeln, Mutter", der Blick aus seinen soderbaren Augen war von den Welpen zu seiner Mutter gewandert, deren Mimik und Gestik nun erneut ängstlich geworden war. "Er wird das nicht gut finden..." begann sie sie sofort, doch der Jungwolf ging dazwischen. "Ach er, was findet er schon gut? Nichts, wenn es um mich geht und es ist mir auch egal... ach, wird schon nichts passieren, ich bin ja da." Er wusste das seine Wortwahl nicht gerade die optimalste waren, genau seine Gegenwart machte die Sache ja erst gefährlich, doch dieses Mal war es ihm wirklich vollkommen egal. Aryneth schien dies zu spüren, denn sie nickte nur und stuppste ihre Welpen zum gehen hoch. Riaz seufzte. Seit kleinher war seine Beziehung zu seinem Vater angespannt gewesen, wahrlich weil er einfach anders war. Und es war nicht das Fell welches sein Vater so wütend machte. Nein es waren, wie Riaz inzwischen heraus gefunden hatte, seine Augen, warum diese jedoch solche Wutanfälle in seinem Vater auslöste, hatte er nie verstehen können. Und indem der Alphawolf ihn hasste, hasste auch das Rudel den Jungwolf. Bis auf die Liebe seiner Mutter und der Kleinen, war er somit ein ewiger Aussenseiter. Riaz hatte es verboten bekommen sich den Welpen seiner Mutter zu nähern, doch es war ihm egal. Er war jetzt stark und hatte jegliche Angst vor seinem Vater verloren. Stumm sah er zu wie seine Mutter einen Welpen nach dem anderen nach draussen trug, bis nur noch zwei übrig waren. Aufmuntern nickte Aryneth zu einem der beiden Welpen hinüber, während sie selbst den anderen sanft davon trug. Der weiße Jungwolf zögerte einen Moment, ehe er den kleinen braunen Welpen sanft mit dem Fang aufnahm und ebenso vorsichtig nach draussen trug. Nun kehrte doch ein wenig die Angst zurück, was wäre wenn seine Aktion nicht nur ihn selbst, sondern auch seine Mutter und die Welpen in Gefahr brachte? Als hätte seine Mutter diesen Gedanken gespürt, stuppste sie ihn sanft mit der Schnauze an "Er würde uns nichts tun...". Ohne ein weiteres Wort ließ er den Welpen los, der freudig Wuffend zu seinen Geschwister davon hoppste. Riaz ließ sich neben seiner Mutter nieder. "Was wirst du nun tun? Soaros wird dich nicht mehr lange dulden", begann die sandfarbene Fähe zögernd, jedoch bestimmt. "Ich kann euch nicht allein lassen. Selbst wenn ich weiß das es unumgänglich ist, muss ich es bis zum Schluss hinaus zögern." Seine Stimme schwang ruhig in der Windstille mit, beide wussten über den Hintergrund dieser Worte bescheid. Riaz Asharyn war nun fast zwei Jahre alt und der verhassteste Sohn des Alphas, es war noch noch eine Sache von Wochen oder gar Tagen bis er unter irgend einem dummen Grund fort geschickt werden würde. Und bishin zu diesem Tag wollte er die Nähe seiner Mutter und der Kleinen genießen, denn bald würde er diese nie wieder sehen. Und so schwer dieser Gedanke auch war, sosehr nutzte er ihn auch aus. Jede freie Sekunde verbrachte er mit Aryneth und den Welpen, jede Sekunde wenn sein Vater nicht in der Nähe war. Der Hass, der sich in der vergangenen Zeit auf seinen Vater aufgestaut hatte war jedoch unnatürlich. Riaz hatte eigentlich ein warmes, jedoch eigenes Gemüt, er ließ nicht alles mit sich machen, reagierte jedoch niemals über. Diese Art hatte ihn die letzten Wochen hier behalten, jedoch war in diesen Tagen die wut ins unermässliche gestiegen und selbst er würde nicht ewig still halten können. In welcher Ironie stand also dieser Tag, an dem sich alles ändern würde? Die Welpen in den Augen behaltend, saßen beide Wölfe stumm da. Es war ein seltsames Bild zwischen Mutter und Sohn, doch sagten beide kein weiteres Wort, als wüssten sie über das bevorstehende Bescheid. Das es jedoch so enden würde, davon hatte wohl keiner von ihnen etwas geahnt. s dauerte ein paar Stunden bis das Rudel von seiner Jagd zurückkehrte. Aryneth spielte inzwischen recht ausgelassen mit ihren Welpen, während Riaz wachsam blieb und fest dem Ruten und Ohrenzupfen wiederstand. Sanft stupste er einen der Kleinen zurück, als er die kehligen Laute seines Vaters vernahm. Es dauerte nur wenige Augenblicke bis der Wolf auf den Pfoten war, auch Aryneth erhob sich vorsichtig. Die Welpen flitzten zu ihr und versteckten sich hinter ihren Pfoten. Es lag eine seltsame Spannung in der Luft als Soaros den Rudelplatz betrat. Das schwarze Fell des Alphas war wild gesträubt. Blut klebte ihm noch an Fang und Kehlfell , die Augen des kräftigen Geschöpfes glühten. Hinter ihm tummelte sich sein Rudel . Gierig, lauernd, geifernd. Sie wusste was heute wieder geschehen würde. Wussten das sie wieder hetzen, schnappen und vielleicht sogar töten durften. Doch dies war keine gewöhnliche Jagd. Es würde eine Verbannung auf Lebenszeit werden. Riaz machte sich so groß wie er nur konnte. Auch er war ein stattlicher Wolf, groß, kräftig, doch genauso auch machtlos. Soaros war stark und hatte ein Rudel im Rücken, nichts womit man mit Ruhe und Jugend bei kommen konnte. Es war ein letztes Aufbäumen vor dem Untergang. "Asharyn...", Riaz zuckte kaum merklich zusammen, noch Niemals hatte ihn sein Vater bei seinem zweiten Namen genannt, er hatte ihn. "Ich hab dir gesagt du sollst dich von meinen Jungen und meiner Fähe fern halten!" "Du meinst wohl eine deiner Fähen und meinen kleinen Geschwistern, die zur Abwechslung mal keine Halbgeschwister sind" gab Riaz bissig zurück. Soaros knurrte, hinter ihm tat es das Rudel gleich. "Was nimmst du dir eigentlich heraus?!" Der junge Rüde schnaufte vergnügt "Alles was ich im letzten Jahr zurück gehalten habe Soaros. All die Schmerzen und den Hass den du mich hast spüren lassen Vater. Doch heute werde ich dir alles zurück zahlen. Na komm! Sieh in meine Augen, sieh mich an und zeig deinem Rudel was für ein verdammter Feigling du bist! Zeig ihnen das du nur ein notgeiler Köter bist!", mit jedem seiner Worte war Riaz Stimme lauter und fester geworden. Wahrer hätte diese Provokation nicht sein können, er hatte keine Angst mehr. Hinten hatten die Welpen angefangen zu winseln, Soaros kochte vor Wut. Aryneth war aufgestanden "Riaz... bitte..". Doch dieser schüttelte nur den Kopf, "Nein Mutter. Ich will ihnen ein für alle Mal beweisen, dass dieser assoziale Bastard ihre Loyalität nicht wert ist." "HALT DEN MUND! ich verbiete dir hiermit auch nur ein einziges Wort zu sprechen Riaz." "Als wenn du mir noch irgendetwas vorschreiben könntest. Niemand hier hört auch nur auf ein einziges verdammtes Wort von dir. Bring ihm ne hübsche Fähe an und der Bock ist abgelenkt. Man kann tun was man mag. Kapier es endlich du Idiot, du bist am Ende!" So fest er seine Worte auch sprach, er war am Ende. Das Rudel stand viel zu fest hinter dem schwarzen Alphawolf, er konnte sie Niemals auf seine Seite ziehen. Soaros jedoch war rasend vor Wut und Riaz wusste, dass er ihm jeden Moment an die Kehle springen konnte, "Was ist denn Vater? Kommt dir deine Mahlzeit gerade wieder zum Hals heraus? Seh es ein, ich hab keine Angst mehr vor dir, du kannst micht nicht mehr verletzen!" Was dann passierte, übersteigte jedoch seine Planung vollkommen.Soaros grinste. Es war dieses Grinsen das Riaz stutzen ließ, doch was sein Vater als nächstes tat, realisierte er erst, als es bereits viel zu spät war. Anstatt auf ihn los zu gehen, wie es der junge Rüde fest geplant hatte, bewegte sich der schwarze Wolf in eine andere Richtung. Zu Aryneth und den Welpen. Bevor Riaz auch nur den Kopf wenden konnte, hatte sein Vater bereits den ersten Welpen im Griff. Ohne zu zögern zeriss er dem jungen Lebenwesen das noch so dünne Fell und die Haut, ließ ihn ausbluten, wie ein dummes Stück Wild. Es war doch nur ein Welpen, ein unschuldiges Geschöpf, verurteilt zu einem grausigen Tod, ohne etwas dagegen tun zu können. Doch Soaros hörte nicht auf, er hatte bereits den nächsten Welpen in seiner Gewalt. Aryneth war da, versuchte den Schwarzen an der Kehle zu erwischen, doch der Alpha stieß sie weg, ohne groß auf sie zu achten. Riaz war wie erstarrt, als sein Vater drei weitere Welpen tötete. Der flackernde Blick des Schwarzen war nun wieder auf Riaz gerichtet. "Es gibt immer Wege dich zu verletzen, Bastard" zischte er wie Irre, doch Riaz hörte ihm nur halb zu. Sein Blick war auf seine Mutter gerichtet,die in jenem Augenblick, als sein Vater zu Ende gesprochen hatte auf eben jenen zusprang. Doch der Rüde reagierte zu schnell, bevor die Fähe auch nur einen annähernd gefährlichen Treffer gelandet hatte, hatte Soaros bereits ihre Kehle gepackt, der Körper der Mutter schleuderte hin und her. Der PLatz hielt den Atem an. Riaz zerbrach. Jede Faser seines Körpers loderte wie unter Flammen auf, er schrie und rannte ohne es überhaupt wirklich zu realisieren auf seinen Vater zu. Seine Augen tränten. Ob dies jedoch vom aufwirbelnden Sand her rührte oder von von der Verzweiflung die jetzt seinen gesamten Körper überschwemmte, vermochte er nicht mehr zu deuten. Er wusste nur, dass er bereits die Zähne in die Kehle seines Vaters gebohrt hatte, bevor dieser überhaupt den schlaffen Körper der toten Fähe hatte los lassen können. Riaz sah nicht in die Augen des sterbenden Wolfes, sonst hätte er vielleicht seine Angst gesehen. Er war wie benebelt von den Schmerzen die ihn durchzogen. Aryneth prallte dumpf auf der Erde auf. Auch Riaz ließ den toten Körper los, der ebenso dumpf zur Hälfte auf dem der Wölfin landete. Stumm verharrte der standfarbende Wolf. Was hatte er nur angerichtet? Hätte er nur v orher gewusst was seine Worte auslösen würden, so wäre er freiwillig gegangen. Es dauerte lange bis ihn ein wehleidiges Fiepsen aus seiner Trance riss. Der letzte überlebende Welpe. Der kleinste von allen kroch nun auf ihn zu und drückte sich zitternd an seinen Vorderlauf. Die Orchidfarbenden Augen verharrten lange auf dem kleinen geschöpf. Was hatte er ihm nur angetan? Es hatte eigentlich nur der Tag seiner Verbannung werden sollen, doch jetzt war es das wahre Ende geworden. Sanft packte er den Welpen am Nacken und hob ihn hoch. Das Rudel verharrte hinter ihm, doch er würde nicht hier bleiben, noch würde er irgendwen ausser diesem Welpen mitnehmen. Ja, der Kleine würde mit ihm kommen, denn es gab da einige Dinge, die sie nun verbanden. Es war sein Bruder und sie teilten das gleiche Schicksal, sie beide waren Waisen... dank ihm. |
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| | | Cocaine
| Thema: Re: Riaz Asharyn [Rüde] Di Jul 27, 2010 1:28 pm | |
| ._. aw ich finds so tragisch aber ich liebe Riaz so, ich könnts immer wieder lesen und ich freu mich, dass du ihn doch noch nicht ganz begraben hast. Von mir jedenfalls ein WOB :D ich bestalke ihn ja schon länger <3 |
| | | Asrik
| Thema: Re: Riaz Asharyn [Rüde] Di Jul 27, 2010 2:12 pm | |
| Na dann von mir ebenfalls ein WOB und ich heiße dich dann hiermit herzlich Willkommen. Viel Spaß beim Spielen =) |
| | | Ilâd
| Thema: Re: Riaz Asharyn [Rüde] Di Jul 27, 2010 7:32 pm | |
| Ein Wolfi mit lila augen? *_* Ich liebe den CB <3 Ein WOB ist ja überflüssig (sind ja schon 2)^^ Dafür nehm ichs mir raus deinen CB zu verschieben ^^ Herzlich willkommen ;D |
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| Thema: Re: Riaz Asharyn [Rüde] | |
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