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 Neesha [Assassin's Creed]

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Neesha

Neesha


Neesha [Assassin's Creed] Vide
BeitragThema: Neesha [Assassin's Creed]   Neesha [Assassin's Creed] EmptySo Jan 24, 2010 2:55 pm





MUSIK AN || MUSIK AUS


DER TOD IST MEIN GESCHÄFT.
SEI ES DER EURE. ODER DER MEINE.





ich bin das ende vom lied.




N A M E. NEESHA
Ein scheinbar bedeutungsloser Name für einen scheinbar bedeutungslosen Wolf. Wahrheit und Lüge stecken gleichermaßen in dieser Aussage. Mein Name hat keine Bedeutung und wenn doch, dann verratet mir, was die Bedeutung eines Namens über ein Individuum aussagt? … Nichts! Also glaubt Ihr wirklich, dass Ihr dadurch irgendetwas über mich in Erfahrung bringen könnt? Seid Ihr so töricht? Es ist vollkommen egal was sich hinter einem Namen verbirgt. Es sind die Taten, die ein Wesen zu dem machen, was es ist. Aber schert Euch ruhig weiter um den Dreck, bleibt in Eurem Glauben und legt weiter Wert auf sinnlose, nichts aussagende Bedeutungen. Ihr werdet es noch früh genug am eigenen Leibe erfahren, dass Euch jede hach so kraftvolle und böse Bedeutung eines lächerlichen Namens letztlich auch nicht vor dem Tode schützt!

G E S C H L E C H T. WEIBLICH
'Du wirst sterben, großer Krieger! Durch die Fänge einer Fähe…' Wie klingt das in Euren Ohren? Vielleicht erbärmlich, unglaubwürdig, lächerlich? Lacht nur so lange Ihr noch könnt, Krieger. Es interessiert mich nicht, ob Ihr meinen Worten Glauben schenkt. An Eurem Schicksal würde dies sowieso nichts ändern. Überzeugt Euch ruhig selbst davon, dass Ihr mich nicht brechen könnt! Und das, obwohl ich dem weiblichen Geschlecht angehöre. Wenn Ihr am Ende um Gnade bettelt, so werde ich spotten über Euren dümmlichen Gesichtsausdruck. Ja, Krieger. Solltet Ihr einer von der Sorte sein, die das weibliche Geschlecht als etwas Minderwertiges betrachten, dann lasst Euch gesagt sein, dass ich eine von den Fähen bin, die in der Lage dazu ist Euch in tausend Stücke zu zerreißen.

A L T E R. 4 JAHRE
Das Alter macht nicht die Blütezeit eines Lebens aus. Oh, glaube mir, alter Wolf, Deine gebrechlichen Knochen werden Dich an nichts hindern, wenn Du es nur willst. Vier Jahre wandle ich nun schon unter euch, beobachte, lauere, töte. Leise ist es in meinem Kopf und still steht die Welt um mich herum. Du willst mir etwas vor machen? Du wirst scheitern an meiner Erfahrung, meiner Überzeugung! Du willst gegen mich kämpfen? Ich habe keine Lust auf Dein jämmerliches Winseln nach Deiner Niederlage! Sieh es ein, es ist wie es ist und Du kannst nichts dagegen tun. Ich allein bin Herrscher über meine Möglichkeiten. Ob ich nun zwei oder acht Jahre alt bin. Alter setzt keine Grenzen. Es ist unser Kopf, der uns am Möglichen hindert und genau deshalb wirst Du spätestens an mir scheitern!

T I T E L. ASSASSIN'S CREED



sehe ich aus wie eine mörderin.




G R ö S S E. 84 ZENTIMETER
Eine Wölfin von durchschnittlicher Größe. Ein Vorteil, der für sie spricht, da sie aufgrund ihres Lebens als Meuchelmörderin nicht sofort durch eine besonders hohe oder niedrige Schulterhöhe auffallen darf. Außerdem ist es eine perfekte Größe für den Kampf. Weder zu groß noch zu klein.

G E W I C H T. 59 KILOGRAMM
Wahrhaftig nicht zierlich, aber genauso wenig korpulent. Ihr Gewicht liegt eher etwas über dem Durchschnitt, allerdings ist die Fähe weit entfernt von Fettleibigkeit. Jedes Gramm zu viel auf den Hüften dieser Wölfin wäre aufgrund ihrer assassinischen Hintergründe hinderlich, wenn nicht sogar tödlich. So sind es lediglich die kräftigen Muskeln, die ihr eher hohes Gewicht ausmachen.

A U G E N. BERNSTEINFARBEN
Die Ausdruckslosigkeit in ihrem Blick ist ein Merkmal, was die Assassine außergewöhnlich unberechenbar wirken lässt. Trotz des warmen – und auch schönen – bernsteinfarbenen Tons ihrer Augen, ist dort kein einziges Gefühl, welches sich in ihren Seelentoren widerspiegelt. Artgenossen reagieren darauf meist mit Verwirrtheit oder Desinteresse. Doch wer aufmerksam ist, wird hin und wieder eine unbändige Leidenschaft in ihren Augen aufblitzen sehen, eine kleine Regung, die man zwar nicht zuordnen, aber wahrnehmen kann. Die Assassine gibt aber zu selten etwas über ihre wahren Hintergründe preis, sodass sie aufgrund ihres meist vollkommen emotionslosen Blickes einfach nur unnahbar und überlegen wirkt. Und obgleich sie es hervorragend könnte, lässt sie nur selten den Spott oder etwas Ähnliches in ihrem Ausdruck spielen.

F E L L. WEISS
Ganz gewiss nicht makellos weiß, aber es ist die Farbe, die man als weiß bezeichnen würde. Vereinzelte Stellen mit dunkleren Haarpartien zeichnen sich auf ihrem Pelz ab, die aber keineswegs wie Dreck aussehen. Sie machen die Wölfin lediglich uninteressanter als sie auf den ersten Blick wirkt, was ihr im besten Fall dabei hilft ihre Unauffälligkeit zu wahren.

S T A T U R. GESCHMEIDIG | BEWEGLICH | ATHLETISCH
Sie ist nicht der Wolf, der einem sofort ins Auge springt. Sie ist nicht der Wolf, der offen zeigt, was für Fähigkeiten er besitzt. Ihr werdet ihre extrem trainierte und kampferprobte Gestalt wahrscheinlich gar nicht wahrnehmen, doch jede einzelne Faser ihres Körpers ist geschaffen für das lautlose Meucheln. Über Generationen hinweg selektiert und perfektioniert gleicht ihre Gestalt einem absolut zuverlässigen Tötungsinstrument.

SWIFT AND WITHOUT A SOUND.
MY VICTIM IS LEFT DEAD ON THE GROUND.


A L L G E M E I N. UNAUFFÄLLIG
Sollte es einem glücken die Fähe bereits in der Ferne entdeckt zu haben, so wird man ihre Gestalt als sanft – fast schon zart –, aber dennoch anmutig beschreiben. Es wäre aus weiter Entfernung nicht der Fall, dass man sie aufgrund der Beschaffenheit ihres Körpers als Gefahr einstuft. Außerdem wird man von einem reinen, makellosen Pelz berichten, weiß wie Pulverschnee. Sieht man sich die Wölfin jedoch genauer an, so entdeckt man, dass ihr Fell gar nicht rein und ihre Statur alles andere als schmächtig ist. Als besonders schöne, zarte Fähe wird sie sich also letztlich doch nicht in den Köpfen ihrer Artgenossen abzeichnen. ‚Hässlich’ wäre aber das absolut falsche Wort um die Vierjährige zu beschreiben, doch man kann annehmen, dass sie innerhalb eines Rudels eher keine große Aufmerksamkeit auf sich zieht. Neesha weiß das und hält sich genau wegen diesem Trugbild bewusst im Hintergrund. Stets versucht die Wölfin ihren Ausdruck so neutral und unscheinbar wie möglich zu halten. Weder böse oder hinterlistig, noch übermäßig freundlich und nett. Sie drängt ihre Gestalt selten in den Vordergrund, prahlt in der Regel nicht mit ihrem Kampfgeschick oder der Schnelligkeit, die ihr in die Wiege gelegt wurde. Doch ihr gesamter Körper ist konzipiert für den Mord und sie weiß ganz genau um ihre Effektivität, nutzt ihr Können allerdings nur wenn es von Notwendigkeit ist. Wer ihre präzisen, schnellen Bewegungen genau beobachtet wird meinen, die spielende Kraft unter ihrem Haarkleid fühlen zu können. Ihr Kopf – weder zu mächtig, noch zu fein – passt sich perfekt ihrem mit fein definierten Muskeln bestückten, wendigen und ausdauernden Körper an. Die sehnendurchzogenen Läufe der Wölfin sind kurz, was ihr eine vorzügliche Hebelwirkung und somit noch mehr Beweglichkeit verschafft. Neesha gleicht einer geladenen Waffe, die man – zu ihrem Glück – auf den ersten Blick nur schwer erkennt. Und sollte man tatsächlich einmal ihre dolchartigen Zähne zu Gesicht bekommen, so kann man sich fast schon sicher sein, dass dies das Letzte ist, was man in seinem Leben gesehen hat.

WOLLT IHR MICH BELEIDIGEN?
SEHT MICH AN, SEHE ICH AUS WIE EINE MÖRDERIN?




nichts ist wahr, alles ist erlaubt.




C H A R A K T E R. HEIMTÜCKISCH
Ein anpassungsfähiger Charakter kann von Vorteil sein. Für diese Wölfin ist er unabdingbar. Größtenteils ist die Fähe darauf bedacht ihre Unauffälligkeit zu wahren. Doch ist es in der Gemeinschaft eines Rudels nicht immer ganz einfach im Hintergrund zu bleiben. Im Umgang mit Artgenossen ist Neesha distanziert, kühl und berechnend, aber nicht unfreundlich. Lernt man die Wölfin näher kennen, so wird man keinen vollkommen schweigsamen Gesprächspartner vor sich haben und ihre Worte werden normalerweise nicht schroff oder ausfallend werden, denn die Weiße schätzt einen gepflegten Umgangston und erwartet selbiges auch von ihrem Gegenüber. Allerdings hat dies bei jedem Lebewesen seine Grenzen. Zwar darf sie wahre Gefühle nie vollständig in den Vordergrund treten lassen, aber auch Neesha begegnen Wölfe, die sie einfach nicht ausstehen kann und das zeigt sie auch. Dies sind dann aber – im Gegensatz zum Normalfall – die übrig bleibenden Ausnahmen. Ihr Handeln ist unterschiedlich. Die kühle Ader kann die Polarwölfin bei Bedarf ganz schnell beiseite legen. Lässt sie es zu, so ist es auch für sie keine Unmöglichkeit das Vertrauen ihrer Mitwölfe zu gewinnen (selbst wenn diese ein gesundes Misstrauen an den Tag legen). Die Mehrzahl weiß allerdings nicht, was dabei mit ihnen geschieht. Umwogen von der Freundlichkeit, der vertrauenswürdigen Wärme Neeshas, wiegen sie sich in Sicherheit. Noch törichter ist es allerdings leichtfertig zu glauben, man hätte ebenfalls das Vertrauen der Weißen für sich gewonnen, oder man wäre ihr Freund. Freundschaft ist für die Assassine ein seltener Ausnahmefall. Dieser Wölfin sein Vertrauen entgegenzubringen kann man allerdings niemandem Übel nehmen, denn ihr hohes Niveau und die gepflegte Ausdrucksweise lassen sie seriös wirken und machen sie so zu einer ernstzunehmenden Artgenossin.

Neesha, meine Freundin. Siehst du, was aus ihnen geworden ist? Aus diesen gottlosen Gestalten. Niemand kann ihnen mehr helfen. Sie liegen dort und ersticken an ihrem eigenen Blut. Es ist dein Schlachtfeld und nur du entscheidest, wer deinen Fängen entkommen darf. Deine Sinne sind scharf, ich weiß, dass du ihren Verrat riechen würdest. Mein Schwur gilt für die Ewigkeit, ich werde zu dir stehen. Schließlich weiß ich, was ich an dir habe. Nur die Dummen werden dich nie zu schätzen wissen! Deine Art war schon immer eigen. Unseren Führern bist du nie völlig blind gefolgt und dennoch erfüllst du sie mit großem Stolz. Das ist wahrscheinlich der Grund, weshalb du heute noch am Leben bist. Ich weiß nicht, wie lang der Weg nun schon ist, den du mit den Leichen der Ungläubigen gepflastert hast. Das vermag niemand genau zu sagen, aber es müssen unzählige gewesen sein. Am amüsantesten waren diejenigen, die fest davon überzeugt waren dich zu kennen. Den Teufel tun sie...

Meistens interessiert sie sich allerdings nicht großartig für andere und deren Vergangenheit und wirkt wie anfangs beschrieben eher kühl, anspruchsvoll und unscheinbar. Sie ist sich ihrer Sache und ihrem Können immer sicher und auch wenn sie einem Führer ihre ewige Treue schwört, wird keiner sie je vollkommen kontrollieren können. Ihrer assassinischen Bestimmung folgt sie passioniert, sie arbeitet sehr effizient und scheut für einen Auftrag oder ihren Glauben kein noch so großes Opfer. Aber so sehr das wilde Leben auch in ihr brennt, schätzt sie ab und zu die Gesellschaft und das Gespräch mit anderen Wölfen, die genügend Respekt und Intelligenz mit sich bringen. Das Ganze bedeutet allerdings nicht, dass die Wölfin es grundsätzlich auf das Vertrauen anderer abgesehen hat um sie hinterher alle kaltblütig zu meucheln. Sie tötet lediglich für ihr eigenes Überleben, für einen Auftrag, für den Glauben. Sie tötet diejenigen, die es verdient haben. Ihre Wesenszüge sind zum großen Teil ein Trugbild, genau wie ihr hübsches und dennoch nicht aufdringlich überwältigendes Aussehen über die wahre Gestalt hinter dieser Fassade trügt. Doch auch Neesha kennt wahre Freundschaft. Und sollte sie jenen begegnen, die ihre Hintergründe akzeptieren, nicht nach dem Wieso und Weshalb fragen, so wird man in ihr eine treue Freundin finden und man kann sich sicher sein, dass diese Wölfin für einen durchs Feuer geht. Obwohl Neesha es aufgrund ihrer Aufgabe unauffällig zu bleiben vorzieht Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen, so heißt dies nicht, dass sie sich Beleidigungen einfach so gefallen lässt. Allerdings ist ihre Reaktion auf so eine wahrhaftig dumme Tat, sich mit jemandem wie ihr anzulegen, unterschiedlich. In Anwesenheit anderer wird sie einen dümmlichen Spruch höchstwahrscheinlich belächeln, vielleicht aber auch, aus Spaß an der Freude, kontern. Ohne die Anwesenheit anderer kann demjenigen diese Tat allerdings schnell das Leben kosten. Wenn sie will weiß sie sich durchzusetzen, weiß wie sie provoziert auch wenn sie selbst keine Provokation duldet. Wahre Hintergründe gibt sie dabei allerdings nie preis.

Für dich hört es sich vielleicht wie ein gut gemeinter Rat an, aber ich sage dir, Kamerad, er wird dir das Leben retten! Nimm dich in Acht vor ihrer Gegenwart, hüte dich vor ihren Gedanken. Diese Wölfin gleicht einer Tötungsmaschine, rundum konzipiert für den Mord. Es ist kein Scherz, ich habe es doch mit eigenen Augen gesehen! Es ist nicht einmal mehr der Wahnsinn, mit dem man sie beschreiben könnte. Ihre Grausamkeit ist ungeheuerlicher als die eines reinen Psychopathen und trotzdem scheint sie ihren messerscharfen Verstand nicht verloren zu haben. Wir können dieses dreckige Miststück nicht zu dritt eliminieren! Ich sage dir, Soldat, ihre Waffen sind geladen und bereit auf jeden zu feuern, der sich ihr in den Weg stellt!

Hütet euch vor diesem Selbstvertrauen. Dieser Wölfin sind mit ihrer Überzeugung und ihrer Einstellung keine Grenzen gesetzt. Jeden noch so großen Krieger, der hach so stolz auf seine Überlegenheit ist und dieses körperliche Privileg alles und jedem zeigen muss, würde sie mit einer Brutalität in den Boden rammen, wie es sich nicht einmal der krankhaft verrückteste Kopf vorstellen könnte. Neesha ist wehrhaft und weiß ihre Waffen auch außerhalb eines Auftrags einzusetzen. Es ist wahrhaftig eine hinterlistige – wenn auch für sie wichtige – Art anderen das Gefühl zu geben, sie hätten eine ganz normale Wölfin vor sich. Doch wenn es irgendein Pöbler halt darauf anlegt, so kann Neesha ihm letztendlich nur noch mit dem Tod helfen. Es ist allerdings nicht ganz auszuschließen, dass manch kluge Artgenossen erkennen, dass sich hinter der weißen Wölfin mehr verbirgt, als sie es andere wissen lässt. Wer die Wölfin einmal hat kämpfen sehen, einmal ihre schnellen, präzisen Bewegungen verfolgt hat und über ihr Handeln nachdenkt, der wird sich vorher gut überlegen, was er tut. Auch deshalb ist sie für ein Rudel keineswegs ein Nichtsnutz. Ihre Fähigkeiten lassen sie oft bei jagdlichen Taten glänzen und was Krisensituationen anbelangt, so ist sie eine ausgebuffte, höchstintelligente Denkerin. So schlummert in der Wölfin tatsächlich eine kleine Hoffnung, die sie tief in sich verbirgt. Die Hoffnung, dass sie jenen Führern begegnet, die ihrer Treue wert sind, denen sie mit ihrer enormen Disziplin folgen kann, für sie tötet, für sie stirbt. Neesha, die Mörderin. Skrupellos, lautlos. Für manchen klingt dies sehr aufregend.

Liebe? So etwas Nutzloses und Schwaches wirst du niemals in deinem Leben kennenlernen, kleine Assassine. Du wurdest ausgebildet um Leben zu vernichten, nicht um in der Lage zu sein, echte Gefühle wahrzunehmen. Diese nutzlose Emotion brauchen wir auf Erden nicht. Aber jetzt fragst du mich wahrscheinlich noch nach Vertrauen!? Nun, du kennst doch das Gefühl und weißt genau wie es ist, wenn dir die anderen ihr Vertrauen entgegenbringen, wenn sie sich bei dir in Sicherheit wiegen. Lediglich umgekehrt wird es dir verwehrt bleiben! Dein Vertrauen wirst du niemandem schenken, du bist kalt. Es ist dein Schicksal, dein Weg, den du gehen musst. Wir suchen uns nicht aus, was wir sind, Neesha. Erst am Ende deiner Reise wirst du reich belohnt. Ich habe viele Gesichter gesehen, aber nur deines verspricht Großes. Also bleibe uns treu, unser Glaube ist das Wichtigste, was wir besitzen und wir müssen ihn um jeden Preis erhalten!

Geborgenheit, Liebe, Vertrauen. Ein Fremdwort für die Fähe. Es ist kein glücklicher, kein erfüllter Weg, den sie geht. Sie wird es sich niemals erlauben können, ihre wahren Gefühle in den Vordergrund treten zu lassen. Sie wird niemals Mitgefühl für eines ihrer Opfer walten lassen, sofern sie überhaupt noch weiß, dass es so etwas gibt.

DEATH HAS NEVER STOPPED BEFORE.
WITH ME IT NEVER WILL.


B E S O N D E R E S. ASSASSINISCHE HINTERGRÜNDE
Was für eine Verschwendung wäre es, wenn aus der perfekten Blutlinie Neeshas keine Assassinen gemacht werden würden.

S T Ä R K E N.
# berechnend && abschätzend
# präzise && schnell
# kampferfahren durch Abstammung && Ausbildung
# ihre enorme Willenskraft && Überzeugung
# körperliche && geistige Fitness
# selbstbeherrscht && bei Bedarf taktvoll


S C H W Ä C H E N.
# unberechenbar && hinterhältig
# gewaltbereit && nimmt eigenen Tod in Kauf
# gefühlskalt && muss ihre wahre Identität verleugnen
# strenger Glaube && Mittel zum Zweck
# lebt den Tod && die Gewalt && die Pein
# kann nur eingeschränkt soziale Bindungen eingehen && allein mit sich selbst


V O R L I E B E N.
# Überzeugung && Aufopferung
# Nächte && Dunkelheit
# Regen && Sturm
# Intelligenz && Durchsetzungsvermögen
# Glaube && Disziplin


A B N E I G U N G E N.
# im Mittelpunkt stehen && auffallen
# Dummheit && laute Artgenossen
# Mitgefühl && Mitleid
# Hitze && Durst
# Provokation && gespielte Dominanz




ihr verschwendet bloß meine zeit.




V A T E R. ASHUR
Ihr wollt etwas über meine Beziehung zu meinem Vater erfahren? Ich muss euch enttäuschen, dass ich euch in dieser Sache die wahrhaftig interessanten Dinge nicht verraten werde. Seid euch sicher, dass mein Vater ein stolzer Rüde war, groß und mächtig. Seid euch sicher, dass er in seinem kurzen Leben viel erreicht hat, mehr als so mancher in 100 von Glück gesegneten Jahren. Und ich, als seine einzige Tochter, wäre sein Juwel gewesen, wäre ich bei ihm aufgewachsen. Niemals hätte er sich dafür geschämt keinen einzigen Sohn gezeugt zu haben, denn mit mir hat er es erreicht den Glauben, die Überzeugung, die Aufgaben seiner Blutlinie perfekt zu erhalten. Ja, ich bin eine von ihnen und werde auch nie etwas anderes sein!

M U T T E R. ISHTAR
Wen interessiert schon eine Mutter, wenn es der Vater war von dem man ausschließlich geerbt hat. Genau wie ich meinen Vater kurz nach meiner Geburt verlassen musste, musste ich auch meine Mutter verlassen. Doch im Gegensatz zu ihm habe ich von ihr nie wieder etwas gehört. Ich kann mich schwach an ihren Geruch erinnern und bin mir sicher, dass ihre Fellfarbe bei weitem nicht so rein war wie die meines Vaters. Ich habe sie eher in den Farben eines räudigen Köters in Erinnerung. Sie war eine Assassine, die ich nie kennen lernen durfte. Was soll ich groß dazu berichten? Jeder hat eben irgendwo eine Mutter.

G E F Ä H R T E. COCAINE
Ein Seelengefährte von gleicher Abstammung und selber Überzeugung. Nicht mehr und nicht weniger.



du wirst mit deinem leben bezahlen.




G E B U R T S R U D E L. RASCHID AL-DIN | ANFÜHRER
Ich brauche euch diesen Ort, an dem ich einst verweilte, nicht genau zu schildern. Ihr würdet meine Wurzeln, meine Hintergründe nie verstehen. Nehmt einfach hin was ich bin, oder lasst es halt bleiben. Und lasst ihr euch dennoch auf mich ein und schenkt mir euer Vertrauen, so fangt am Ende nicht erbärmlich an zu winseln, solltet ihr der Nächste auf meiner Liste sein.

R U D E L. SCHICKSALSTRÄUMER


V O R G E S C H I C H T E. EPISCH
Oh Brüder und Schwestern, hört ihr sie nicht? Die Stimme, die euch ruft. Nichts kann sie trüben, die Stimme die unaufhörlich in euren Ohren singt. Ihr hört sie im sachten Säuseln des Windes, der euch wiegt oder im reinen Plätschern des seichten Baches, welcher euer Brennen stillt. Es ist ein weiches Lied von Hoffnung und Frieden, was euch da umhüllt, was euch süchtig macht und euch träumen lässt. Ihr schöpft Hoffnung und Kräfte aus diesen Melodien. Kräfte, die unsere Welt verändern, die unsere Welt verbessern. Es ist das Lied vom Paradies, das euch lockt und euch immer weiter machen lässt. Vergesst niemals, wer wir sind und für was wir kämpfen, meine Kameraden! Denn nur dann werdet ihr am Ende eurer Reise reich belohnt.

Meine Vergangenheit ist eine Geschichte für die Ewigkeit. Eine Geschichte über Gewalt, über Morde und über treue Ergebenheit. Wenn ich sie euch bis ins Detail erzählen würde, so wird sie euch verfolgen. Ganz egal wo ihr seid, sie wird da sein. In der schönen Abendsonne werdet ihr sie im brennenden Himmel erkennen. Auf dem glitzernden See wird sie im kristallklaren Wasser an euch vorbeiziehen. Und ihr werdet unweigerlich aufmerksamer für das, was euch umgibt. Paranoide Vorstellungen sind gar nicht so abwegig. Vielleicht werdet ihr von nun an hinter jedem Baum das Böse fürchten. Was für ein amüsanter Gedanke. Sicher wird nicht jeder von euch einen solch zarten und leicht zu beeindruckenden Charakter besitzen. Aber macht euch darum keine Sorgen. Es ist für jeden die passende Sterbensart dabei.

Meine Wurzeln finden sich in Syrien. Es ist kein Land für Jedermann. Ein paar würden wahrscheinlich schon an der stechenden Hitze zu Grunde gehen. Mein Gott, was habe ich sie gehasst. Unerträglich lang zogen sich die Tage in der Wüste. Auch wenn diese Temperaturen nicht zu den Dingen zählten, die ich an meinem Land liebte, so wurde mein Körper irgendwann resistent und widerstandsfähig. Eine nützliche Angelegenheit, da ich doch jetzt in einer ganz anderen Klimazone verweile. Meine Mutter habe ich kaum in Erinnerung. Ich glaube ich habe sie nie kennengelernt. Alles, was ich von ihr weiß, habe ich erzählt bekommen. Meinen Vater hingegen kenne ich. Allerdings wurde ich direkt nach der Geburt mitgenommen und mit gleichaltrigen Welpen zusammengeführt. Von dem Zeitpunkt an waren sie meine neue Familie. Meine Brüder und Schwestern, für die ich alles gegeben hätte. Wir wuchsen gemeinsam auf, wurden geschult, trainiert, abgerichtet. Alles, was man uns lehrte, diente nur dem einen Zweck. Dem Mord. Nur dafür formte und perfektionierte man uns. Man führte keine Gehirnwäsche mit uns durch oder so etwas. Schließlich hatten wir vorher gar keine andere Meinung, da unser Blut noch zu jung war. Sie machten uns lediglich das Versprechen eines glücklichen Lebens und sagten uns, dass wir ins Paradies kämen, wenn wir unserem Glauben folgten. Keiner zweifelte daran. Keiner fühlte sich zu etwas gezwungen. Und obwohl es so hart war, obwohl wir einige von uns sterben sahen, weil sie Fehler begangen hatten, so hätten wir uns nicht vorstellen können etwas anderes zu sein als das, was wir waren oder besser gesagt: als das, was wir werden sollten. Wir wurden geschaffen für den Kampf, glaubt mir, es wurde streng selektiert. Es gab keine andere Gemeinschaft in unserem Land, die eine so vorzügliche Ausbildung erhielt. Und es gab keine andere, die so durchgängig verdeckt gehalten wurde.

Ich war zwei Jahre alt als sie mit mir fertig waren. Ich hatte es schon einige Male getan und ich war gut in dem was ich tat. Obwohl es strenge Regeln gab und wir im Hintergrund bleiben musste - niemand durfte wissen wer wir sind - begann ich mein Leben zu genießen. Ich war stark und ich war frei. Jedenfalls hatte ich das Gefühl frei zu sein, auch wenn das sicherlich ganz und gar nicht der Wahrheit entsprach. Immer wieder wurden die schönen Geschichten vom Paradies erzählt, es gab also etwas, für das sich unser Einsatz lohnte. Außerdem war es unser unerschütterlicher Glaube an eine bessere Welt, unsere Ideale, die wir weitergeben mussten. Viele andere Glaubensrichtungen waren falsch, es gab zu viele Wölfe auf dieser Welt, die vom rechten Weg abgekommen waren. Und all diese Führer in dieser verkehrten Welt werden Buße tun. Sie alle werden ihr Leben lassen. Uns war immer bewusst, für was wir kämpfen, auch wenn wir unsere Überzeugung oft verleugnen müssen. In unseren Kreisen wurde großer Wert auf die Gemeinschaft und den Zusammenhalt gelegt, niemand von uns musste allein sein, wenn er nicht gerade einen Auftrag hatte. Ich bevorzugte die Einsamkeit allerdings hin und wieder. Ein mangelnder Kontakt zu Artgenossen war aber nicht der Fall. Jeder von uns besaß auch viele Kontakte zu Wölfen außerhalb unserer Gemeinschaft. Dies war extrem wichtig um die nötigen Informationen zu erhalten. Gefühle oder sonstige Schwächen, die uns verraten konnten, durften wir dabei niemals in den Vordergrund treten lassen.

Pflegten wir Freundschaften zu außerhalb stehenden Artgenossen, so waren sie vorgespielt. Das war nie ein Problem für mich. Ich bin kein absolut gefühlsloses Monster, aber es ist nunmal eine Tatsache, dass mich die Empfindungen anderer nicht berühren. Sie interessieren mich einfach nicht. Ich hatte nie Zeit mich mit winselnden Schwächlingen abzugeben. Ich hatte und habe eine Aufgabe, ein Ziel, eine Bestimmung. Nur das zählt. Gewissen ist sowieso bloß eine lästige Schwäche. Vielleicht liegt es an meiner Erziehung, aber niemand konnte ein Gefühl in mir hervorrufen, wenn ich es nicht zuließ. Und ich liebte diese Überlegenheit. Sie gab mir eine schwer einzuschätzende Macht, die nur wenige besaßen. Gefährten durften wir uns nie erlauben, es war gegen die Regeln. Ich hegte nie ein Interesse dafür. Aber hätte ich meinen Gefährten nennen müssen, dann wäre es der Melierte gewesen. Cocaine. Seinem Namen machte er alle Ehre. Er war ein tödliches Mittel zum Zweck. Die Menschen, sie waren süchtig nach dieser Droge. Und ich war süchtig nach ihm. Zwei Jahre älter als ich, erfahrener und gesegnet mit einem überirdischem Selbstvertrauen. Auf viele wirkte er deshalb unsympathisch. Auf mich nicht. Wer Fehler an ihm finden wollte, der hätte zehn Wolfsleben lang suchen müssen. Ich war nicht verliebt in ihn oder so etwas. Auch er konnte keine Gefühle in mir wecken, aber er war mein Gefährte. Nicht in dem Sinne, wie es die meisten unserer Art verstehen. Wir hatten zwar eine große Familie, die dem gleichen Glauben folgte, aber Cocaines und meine Wege waren identisch. Also folgten wir ihnen gemeinsam, enger miteinander verbunden als mit unseren anderen Brüdern und Schwestern. In den weiteren zwei Jahren, die vergingen, verbrachte ich manche Zeiten intensiv mit Cocaine, andere Zeiten nicht. Uns hätte niemand aufhalten können, zu sehr waren wir aufeinander eingespielt. Trotzdem war es nur ein einziger Auftrag, den wir zusammen bekamen. Und dieser Auftrag war mein Abschied in ein fernes Land. Es war nicht mehr und nicht weniger gefährlich als andere Aufträge, aber es gab einen Unterschied. Unberechenbar war er. Die Menschen machten ihn unberechenbar. Es ging jetzt nicht mehr um unsere eigene Art. Es war die mächtigste aller Rassen, die wir für uns benutzen mussten. Der Hafen war unser Ziel. Wäre mein Vater in dieser Angelegenheit nicht zur Hilfe gekommen und hätte er nicht sein Leben dabei gelassen, so würde ich jetzt nicht in einem fernen Land unter ahnungslosen Wölfen verweilen....

THERE ARE MANY WAYS TO KILL A SOLDIER.
THERE ARE MANY WAYS FOR ME.




ihr habt noch nicht genug von mir.




F A R B E. 2A2626

C H A R A W E I T E R G A B E. NEIN



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